Reorganisation der Geschäftsprozesse
Ausgangssituationen aus meinen Erfahrungen sind:
- Geschäftsprozesse sind oft historisch gewachsen. Neue Aufgaben und Tätigkeiten sind hinzu gekommen, ohne dass eine detaillierte Überplanung der Prozesse und Funktionen stattgefunden hat
- Veränderte Kundenanforderungen erfordern eine Veränderung der Geschäftsprozesse, wie z.B. der Trend zu immer kleineren Verpackungseinheiten
- Das Ausbleiben kontinuierlicher Investitionen an einem Standort führt zu veralteter Infrastruktur und Geschäftsprozessen, die den Anforderungen nicht gerecht werden
Vorgehensweise:
Typische Reorganisation-Projekte der LANGE LOGISTIKBERATUNG beginnen mit einer Potentialstudie. Dabei werden die Geschäftsprozesse vor Ort aufgenommen und analysiert. Ergebnis dieser ersten Phase ist eine genaue Beschreibung der Schwachstellen und eine erste Abschätzung der Potenziale durch eine Reorganisation der Prozesse. Neben den Potenzialen wird auch eine Abschätzung der benötigten Investitionen für die Umsetzung des Projektes erarbeitet. Ein Projektplan für die Durchführung der weiteren Projektphasen rundet die Ergebnisse der Potenzialstudie ab.
Sind die Potenziale erfolgversprechend, wird das Projekt mit der Konzeptionsphase fortgesetzt. In dieser Phase geht es darum, neue, moderne Best-Practice-Prozesse für das Unternehmen zu konzipieren und mit den relevanten Abteilungen abzustimmen. Die Bestätigung der Machbarkeit durch die Mitarbeiter im Unternehmen steht an oberster Stelle, da das Know-how der Mitarbeiter unbedingt in die Konzepte einfließen muss. Für jedes Konzept findet eine kontinuierliche Validierung der in der Potenzialstudie abgeschätzten Potenziale und des benötigten Investments statt.
Die dritte Phase nach Abschluss der Konzeption ist die Umsetzungsphase. Hier gilt es, die konzipierten Prozesse im Unternehmen zu implementieren. Insbesondere bei Reorganisationsprojekte sind in dieser Phase ein stringentes Projektmanagement und Fähigkeiten des Change Managements gefragt. Ein enges Monitoring des Umsetzungsfortschritts und sofortige Eskalation bei Abweichungen sind entscheidende Erfolgsfaktoren, da oftmals Mitarbeiter nicht veränderungsbereit sind oder nicht an die Umsetzbarkeit der Prozesse glauben. Die ersten Schwierigkeiten führen oft dazu, dass die Machbarkeit der Prozesse in Frage gestellt und alle weiteren Umsetzungsmaßnahmen eingestellt werden. Diese Mitarbeiter werden nur durch einen funktionierenden, umgesetzten Prozess überzeugt.
Hier liegt die eigentliche Herausforderung. Der Prozess kann ohne die Mitarbeiter nicht umgesetzt werden. Die Mitarbeiter blockieren aber zuweilen die Umsetzung aus Unsicherheit oder Beharrungsvermögen. Der Knoten wird durch ein Team aus einem konsequenten, anpackenden Management, kooperativen Arbeitnehmervertretern und dem Planungsteam gelöst. Detaillierte Information der Mitarbeiter sowie eine Möglichkeit, ihre Meinungen und Ideen für alle sichtbar niederzuschreiben, helfen ebenfalls bei der Einführung neuer Prozesse im Unternehmen. Die LANGE LOGISTIKBERATUNG steht bei der Bewältigung dieser Herausforderungen immer als Planungspartner, Moderator und Coach bei der Implementierung zur Seite.
Ergebnisse:
- Nachhaltige, optimierte Umsetzung neuer Geschäftsprozesse
- Kostenreduktion für einzelne Prozesse von bis zu 50 %
- Erfüllung der Kundenanforderungen und Erhöhung der Kundenzufriedenheit
