Materialflussoptimierung
Ausgangssituationen aus meinen Erfahrung sind:
Die Aufgaben im Bereich Materialflussoptimierung sind für die Logistik sehr facettenreich. Die Logistikprozesse sind in den Unternehmen oftmals historisch gewachsen. Viele Unternehmen legen ihren Fokus vor allem auf die Produktionsprozesse. Logistik als Dienstleistungsfunktion wird vernachlässigt. Darüber hinaus werden Produktionsbereiche oft ohne Berücksichtigung der entstehenden Logistikkosten im bestehenden Werkslayout angeordnet, verlagert oder komprimiert. Sind dies die Voraussetzungen, sind häufig folgende Schwachstellen anzutreffen:
- nicht strukturierte Prozesse
- keine klaren Verantwortungsbereiche
- lange Fahrwege, die mit nicht konsolidierten Transporten zurückgelegt werden
- unnötige Umpackprozesse
- große Materialbestände in den Produktionsbereichen
- fehlende Transparenz über den tatsächlichen Arbeitsaufwand der Mitarbeiter
- kein Veränderungswille einzelner Abteilungen
- keine Transparenz über die innerbetrieblichen Logistikkosten
Vorgehensweise:
Der Projektansatz der LANGE LOGISTIKBERATUNG für die Materialflussoptimierung beginnt mit einer Materialflussanalyse und einer Aufnahme und Bewertung der Logistikprozesse, der Logistikkosten und der eingesetzten Ressourcen. Dabei werden u.a. Methoden wie Wertstromdesign und Benchmarking eingesetzt.
Im nächsten Schritt werden basierend auf den Ergebnissen der Analysephase Handlungsfelder ermittelt. Neue Strategien für die unterschiedlichsten Bereiche, bilden die Grundlage für eine erste Abschätzung der vorhandenen Potenziale.
Die Logistik hat eine Querschnittsfunktion im Unternehmen. Dies wird besonders bei der Betrachtung der innerbetrieblichen Logistikprozesse und deren Schnittstellen deutlich. Veränderungen von Logistik- prozessen, z.B. die Änderung eines innerbetrieblichen Lager- oder Transportkonzepts, haben starke Auswirkung auf andere Bereiche wie z.B. die Produktion/Montage. Aus diesem Grund werden in den Projekten alle betroffenen Abteilungen frühzeitig in die Strategiebildung und Konzepterstellung eingebunden.
Erweisen sich die abgeschätzten Potenziale als erfolgversprechend, wird das Projekt mit der Konzeptionsphase fortgesetzt. Nach einer Grobkonzeptionsphase, auf deren Basis die abgeschätzten Potentiale validiert werden, erfolgt die Detailkonzeption, der neuen Materialflüsse und innerbetrieblichen Logistikprozesse.
Das Detailkonzept ist die Grundlage für die anschließende Implementierungsphase. Es enthält alle Umsetzungsmaßnamen und Zeitpläne für eine zügige Umsetzung der neuen effizienteren Prozesse.
Im Rahmen der Implementierungsphase werden die neuen Prozesse schrittweise eingeführt. Dabei werden u.a. Mitarbeiter informiert, Schulungen durchgeführt, Benutzerhandbücher erstellt und Pilotphasen für Prozesstests in einzelnen Bereichen aufgesetzt. Insbesondere in der Umsetzungsphase werden idealerweise gemischte, abteilungsübergreifende Teams aus Mitarbeitern des Unternehmens und der LANGE LOGISTIKBERATUNG gebildet. Dies gewährleistet die Umsetzung und Nachhaltigkeit der neu eingeführten Prozesse und steigert das Verantwortungsbewusstsein der Mitarbeiter.
Ergebnisse:
Die folgenden Ergebnisse werden bei der Materialflussoptimierung erreicht:
- Einsparung von Logistikpersonal und -equipment,
- Einsparung von Flächen, insbesondere in den Produktionsbereichen (z.B. Pufferplätze),
- Vermeidung von Fehlteilen in der Produktion,
- Kontinuierliche Auslastung der Mitarbeiter,
- Klar strukturierte Verantwortungsbereiche für die Mitarbeiter und damit Transparenz über den Mitarbeitereinsatz,
- Verbesserung der Ergonomie am Arbeitsplatz und
- Verbesserung der Arbeitssicherheit.